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TBF + Partner

Porträt

Vito Daniele

Umwege erhöhen die Ortskenntnisse.

Ein Einblick darin, wieso Informatik heute mehr mit Lernfähigkeit statt einsamem Tüfteln zu tun hat. Und wieso sich der Weg zum Traumberuf wider Erwarten als Sprint anstatt Marathon herausstellte.

Beruf/Ausbildung

Kaufmann EFZ

Funktion

Informatiker

Eintritt bei TBF

2016

Nahtlos vom Kaufmann zum Informatiker, wie kam es dazu?

Da waren weder der Zufall noch die plötzliche Erleuchtung im Spiel: Das Ziel, in der Informatik zu landen, begleitet mich schon lange. Damit bin ich bekanntermassen nicht allein, und so glich die Lehrstellensuche der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Eine KV-Lehre war deshalb die vernünftige Alternative, darauf könnte ich dann aufbauen. Und mit der TBF fand ich ein super Umfeld an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik. Dass es dann allerdings ganz so schnell mit dem Umsatteln auf die Informatik klappen würde, das habe ich natürlich nicht zu hoffen gewagt. Gleich nach der Lehre durfte ich bereits fix bei der IT einsteigen, worüber ich mich riesig freute! Ehrlich gesagt war das für viele bei uns keine grosse Überraschung, da ich eh schon fast zum Büroinventar dort gehörte. In einer Mischung aus Selbststudium und «über-die-Schulter-schauen» hatte ich mir auch schon viel Knowhow angeeignet. Die Neugier treibt mich sowieso immer weiter: In einem so dynamischen Feld wie der Informatik ist dieser Wissensdurst eine wichtige Komponente. Und dieses Jahr bin ich jetzt mit der höheren Fachschule für Informatiker gestartet und kann so meinen Traum endgültig verwirklichen.

Was hat es mit dieser Faszination für Informatik auf sich?

Mich packt, was mich an meine Grenzen bringt, auch wenn es zwischenzeitlich auch mal richtig nerven kann. Daher kommt auch meine Faszination für Technik. Die Digitalisierung ist etwas, das immer weiterläuft, sich weiter verändert, neu organisiert. Die Entwicklung ist nie fertig – und ich habe nie ausgelernt! Und zwar auf ganz vielen verschiedenen Ebenen. In der Informatik läuft immer etwas. Im Arbeitsalltag sind es die kleinen Herausforderungen, die mich antreiben: bei der Arbeit an Servern, dem Aufsetzen von Laptops, Support der Kollegen und dem Ausprobieren… Ich habe Freude am Analysieren, am Lösungssuchen und Verbessern – ob jetzt am Objekt oder an einer Prozessoptimierung. Ich selber würde mich nicht als ein hochanalytischer Klischee-Informatiker bezeichnen: Ich bin wohl eher so etwas wie ein kleiner Kreativkopf (lacht). Im Moment beschäftigen wir uns beispielsweise mit dem Thema «Arbeitsplatz der Zukunft». Wie sehen neue Raumkonzepte und Infrastrukturen aus, welche unsere Mitarbeitenden bestmöglich beim Arbeiten und Lernen unterstützen? Da braucht es Kreativität genauso wie «klassisches» IT-Wissen.

Informatik ist ein weiter Begriff: Was ist Dir dabei wichtig?

Als Informatiker beschäftige ich mich mit Computern, Servern und anderen programmierbaren Geräten, möchte diese verstehen und optimieren lernen. Weil sich diese Systeme hochdynamisch verhalten und heute sogar praktisch «lernfähig» sind, entwickelt sich die Informatik als Wissenschaft enorm schnell weiter. Das hält mich auf Trab, wenn ich den Mitarbeitenden die bestmögliche Infrastruktur bieten will. Um hier nicht den Anschluss zu verpassen, braucht es ein gut vernetztes Team, das Spezialwissen mit Pragmatismus und Kundennähe verbindet. Gerade in unserem Umfeld hat deshalb das altbackene Bild des introvertierten IT-Nerds ausgedient: Kommunikation ist wahrscheinlich die Kompetenz, die wir im Arbeitsalltag am meisten brauchen. Uns geht es ja auch darum, dass wir unsere Mitarbeitenden befähigen – und nicht von uns abhängig machen wollen.

Gehört die Kreativität auch in Deine Freizeit?

Unbedingt! In meinem Zimmer habe ich zum Beispiel eine Tüftler-Ecke, in der ich mir gerade selber einen PC zusammenschraube. Das braucht Geduld: Ich muss die richtigen Teile zusammensuchen, kann aber auch kreativ sein und verschiedene Dinge ausprobieren. Beispielsweise mit Farben, LED-Panels oder generell Neuem… Keine Ahnung, ob ich da jemals fertig werde! Zurzeit habe ich ohnehin noch eine andere Leidenschaft: Diesen Sommer habe ich mir einen Youngtimer zugelegt: ein BMW-Cabriolet vom Baujahr 1995. Das ist mein «Goldstück», wenn man so will. Auch hier schwingt natürlich mein Hang zum Ausprobieren und Optimieren mit. Im Moment beschränke ich mich dabei aber auf die Ästhetik. Das Optische ist ja bei so einem Auto mindestens genauso wichtig wie die Technik und Leistung (lacht).

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