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Porträt

Daniel Länzlinger

«The Pinguins»

Die Welt ist eine Scheibe – zumindest auf dem Eis. Und wieso Eishockey viel mehr zu bieten hat als nur kalte Füsse und gebrochene Nasen. Daniel erzählt uns darüber, ohne sich aufs Glatteis zu begeben.

Beruf/Ausbildung

MSc Bauingenieur ETH
MAS ZFH in Wirtschaftsingenieurwesen

Funktion

Mitglied der Geschäftsleitung
Projektleiter Bahnbau
Bauherrenunterstützung/-vertretung

Eintritt bei TBF

2012

Was bedeutet dieser Sport für Dich?

Zusammen mit meinen Geschwistern übte ich mich im Inlinehockey auf unserer Quartierstrasse. Man hätte also schon eine Eishockey-Laufbahn erwarten können. Meine erste grosse Sportliebe galt jedoch dem Wasser in ungefrorenem Zustand: Schwimmen im nahen Hallenbad. Das hatte zwar schon seinen Reiz, ich vermisste jedoch irgendwann den Teamspirit. Ich war noch nie ein Einzelkämpfer.

Während meinem Studium sollte mich mein Eishockey-Kindheitstraum wieder einholen. Ich meldete mich kurzerhand bei einem Plauschteam mit dem heroischen Namen «The Pinguins».

Seit gut 10 Jahren bin ich nun Teil des vielfältigen Teams. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, Persönlichkeiten mit verschiedenen Hintergründen sorgen für einen spannenden Austausch. Die Vorfreude auf die neue Saison und jedes einzelne Spiel ist jeweils riesig. Dieses Jahr sind wegen Corona nur Trainings auf Distanz und keine Spiele möglich. Dafür freue ich mich dann umso mehr darauf, wenn es wieder möglich ist und feile in der Zwischenzeit an meiner Technik!

Was sind die Herausforderungen?

Zu Beginn ist es sicherlich die Schnelligkeit des Spiels, die herausfordernd ist. Die Bewegungen auf den Schlittschuhen, der Umgang mit dem Puck und das Zusammenspiel erfordern höchste Konzentration. Zack! Und schon musst Du Dich auf dem Eisfeld wieder neu orientieren. Hockey ist und bleibt für mich die Sportart mit besonderer Faszination, da sie einen ausserordentlichen Einsatz von Körper und Geist erfordert. 30-60 Sekunden voller Einsatz, dann eine kurze Pause auf der Bank. Und weiter geht’s!

Gerade weil es ein Teamsport ist, brauchen wir ein gemeinsames Verständnis und einen fleissigen Austausch untereinander. Die Kommunikation ist das A und O: Sei es auf dem Eis, auf der Spielerbank oder in der Kabine. Dass wir dabei nicht immer gleicher Meinung sind, erklärt sich von selbst. Auf dem Eis gibt es jedoch nur ein gemeinsames Ziel.

Was sollte man unbedingt über Eishockey wissen?

Zum Eishockey gehört, nicht ganz überraschend, dass man gut und gerne Schlittschuh läuft. Dabei sind die schnellen Wendungen und das Rückwärtsfahren eine Herausforderung. Die erforderliche Stocktechnik bringen die meisten Interessierten bereits aus Erfahrungen vom Unihockey mit. Daneben gibt es einige spieltechnische Regeln zu lernen...

Und dann natürlich der Puck… Der ist ziemlich speziell! Weil er im Gegensatz zu anderen Spielbällen flach ist, verhält er sich auch anders. Das braucht manchmal Nerven…

Als Neuling will man den Puck so schnell als möglich wieder abgeben, um Bodychecks aus dem Weg zu gehen. Das war auch bei mir so. Heute bin ich technisch versierter und halte den Puck mit mehr Ruhe. Klar, von den filigranen Stockbewegungen der Schweizer Nationalmannschaft bin ich weit entfernt… Der könnte ich stundenlang zuschauen, wie sie über das Eis flitzt!

Was nimmst Du aus dem Eishockey für Dich persönlich mit?

Die körperliche Fitness gehört sicher dazu! Was mir aber auch immer wieder auffällt ist die Reaktionsschnelligkeit, die mittrainiert wird. Mich in neuen Situationen schnell zu orientieren, ruhig zu bleiben und Entscheidungen zu treffen, das fällt mir heute generell viel leichter.

Seit vier Jahren engagiere ich mich für das Team in der technischen Kommission. In dieser Funktion organisiere ich Spiele und Trainingslager, koordiniere Spielpläne und bin verantwortlich für einen reibungslosen Spielbetrieb. Dieses Engagement macht mir Spass, weil ich meinen Beitrag für das Gelingen des grossen Ganzen leisten kann, und ich die Freude in den Augen der Mitspieler sehen kann.

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