In der Architektur bin ich gelandet, weil ich Freude an der Technik und an der Vielfalt der Projekte habe, die sich dadurch eröffnet. Ich liebe Herausforderungen, deswegen habe ich die Phasen von der Projektentwicklung über die Planung bis zur Realisierung mitgemacht. Durch meine bisherige Erfahrung habe ich eine holistische Sichtweise entwickelt, die sich gerade in der Gesamtleitung auszahlt. Das ist auch der Grund, weshalb ich in einem Ingenieurbüro gelandet bin. Hier kann ich meine Neugierde und mein Drang zum ständigen Neuland-Entdecken richtiggehend ausleben. Ob nun ARA, KVA, Biogasanlagen oder andere Anlagen: Hier darf ich alles bearbeiten!

Klar, ich freue mich über das fertige Produkt am Ende des Projekts. Aber noch mehr Freude macht mir das Tun selbst: Die Vielseitigkeit, die Zusammenarbeit über alle Gewerke hinweg, der Perspektivenwechsel und das Bearbeiten der Schnittstellen.

Der Grund für die Weiterbildung zum Brandschutzfachmann liegt noch woanders: Seit 2013 bin ich Teil der freiwilligen Feuerwehr und kenne die Thematik hautnah – im wahrsten Sinne des Wortes. Dort gefällt mir auch der bewusste Rollenwechsel: Als Architekt sind Eigeninitiative und überlegtes Vorgehen gefragt. Als Feuerwehrmann muss ich blitzschnell Handeln und meine Aufgaben genau kennen. Beides situativ leben zu können bringt mich persönlich weiter.