Sofia Cereghetti

Neugier und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu dem uns umgebenden Ökosystem treiben mich dazu an, die Verbindung zwischen Mensch und Umwelt zu erforschen und die anthropischen Systeme auf einen kleinen Teil der Welt, in der wir leben, zu reduzieren. Und auch wenn ich wie jeder Mensch dazu neige, in eine anthropozentrische Sichtweise zu verfallen, finde ich Demut, wenn ich die enormen Veränderungen um mich herum beobachte. Diese Überlegungen sind sowohl das Vehikel als auch die Frucht meiner interdisziplinären Reise, auf der ich von der menschlichen zur ökologischen Dimension übergegangen bin, von der Geschichte über die Geographie bis zur Klimatologie.

Ich studiere das Klima unter Berücksichtigung der enormen Veränderungen und versuche zu verstehen, wie sich der Mensch in seiner Kleinheit daran anpassen kann, indem er sich seinerseits verändert. Ich habe weder eine Zauberformel noch eindeutige Antworten, aber ich denke, dass es möglich ist, Fortschritte zu erzielen, wenn man sich einen Überblick verschafft und klare Ziele setzt.